Heute ist Aschermittwoch. Und hier sagt man: „Am Aschermittwoch ist alles vorbei.“ Für Andere beginnt an diesem Tag eine wichtige Zeit: die Fastenzeit bis Ostern.
Nun heißt das nicht automatisch, dass man bis Ostern nichts mehr essen dürfte. Einige Leute versuchen, den Konsum bestimmter Dinge einzuschränken. Andere nehmen sich vor, über bestimmte Dinge in besonderer Art nachzudenken. Für dieses Jahr möchte ich die Sonntage bis Ostern dafür nutzen, um über die Todsünden und die dazu jeweils gegenteiligen Tugenden nachzudenken. Was bedeuten sie? Warum wurden sie in damaligen Zeiten als Todsünden und Tugenden verkündet? Ist es auch heute noch sinnvoll, sie als Todsünden und Tugenden zu betrachten? Was ist ein gutes Verhältnis zwischen dem Ausmaß der Todsünde und dem Ausmaß der entsprechenden Tugend und wie kann man es erreichen?
Ich bin gespannt, was sich da wohl zeigen will.
Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine