Camino 2016 – Nachlese #7 – Essen

Essen ist einfach eine lebensnotwendige Sache, wenn man am Wandern ist. Die gute Nachricht ist ja auch, dass man eigentlich kein Auge auf Kalorien oder solchen Unsinn werfen muss. Himmlisch. Allerdings kann man natürlich eine solche Wanderung nutzen, um ein wenig für die Figur zu tun. Wenn man nicht allzu viel Süßes verputzt und nicht über den Hunger ist, dann ist alles im absolut grünen Bereich.

Man kann also relativ unbesorgt auswählen, wenn einem eine solche Menükarte vorgelegt wird:

Da ich aber so ein Süßmaul bin, konnte ich mir den Griff zu Süßkrams nicht immer verkneifen. Pudding- oder Quark-/Käsekuchen, Kekse, Schweinöhrchen und Churros sind meine Lieblinge.

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Natürlich richtet sich das, was man isst, im Wesentlichen nach dem Angebot. So kann es sein, dass es mal etwas ganz Üppiges gibt…

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…und mal eben nur einen trockenen Zwieback, in Brühwürfel aufgekochte Nudeln oder etwas Gemüse. Aber wenn man richtig Hunger hat (und nicht nur dann), schmeckt auch das.

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Dass es zu einem Pilgermenü immer Wein gab, hatte ich wohl schonmal geschrieben. Hier ein kleine Auswahl. Wie es so treffend in einem der Pilgerführer heißt: Man solle zusehen, dass man nicht anhängig wieder nach Hause fährt. Nein, nein, habe versucht, mich zurückgehalten und natürlich nicht diese ganzen Flaschen ausgetrunken 😉

Essen hält Laib und Seele zusammen, hat meine Großmutter immer gesagt. Recht hat sie. Wenn die Muskeln kein ordentliches Futter bekommen, wollen sie einfach nicht vorwärts.

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine

10 Gedanken zu “Camino 2016 – Nachlese #7 – Essen

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