Mit einem solchen Sonnenaufgang begann der heutige Tag. Da kann doch eigentlich gar nichts mehr schief gehen.
Thema sind eigentlich immer noch die Ängste. Heute haben wir uns ihnen von der Seite der eigenen Bedürfnisse her genähert. Was sind unsere (wahren) Bedürfnisse, was ist unser optimales Potenzial, warum können wir es nicht erreichen und was können wir tun, um es doch zu erreichen.
Den Abschluss bildete am Abend ein Heilritual mit der Trommel, in dem ich mich mal wieder als spiritueller Analphabet gefühlt habe. Morgen früh gibt es eine Auswertung dazu. Primsten. Mal wieder ein typischer Fall von selbstkonstruiertem Misserfolgserlebnis. Mist, Mist, Mist. Am liebsten würde ich morgen früh gar nicht hingehen.
Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine
Sei nicht so selbstkritisch.
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Ich versuche es – offensichtlich mit wenig Erfolg 😦
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Passt eigentlich ein Psychologiestudium mit einem spirituellen Kurs zusammen? Psychologie ist doch eher wissenschaftlich und das spirituelle eher gefühlt, nicht greifbar aber doch sehr wertvoll?
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Darüber habe ich noch gar nicht wirklich nachgedacht. Ich finde es im Moment nicht widersprüchlich. In der Praxis gibt es einen leichten Trend hin zur Verbindung bzw. zu ganzheitlichen Ansätzen. Mir selbst hat im Grunde eine Mischung aus beidem recht gut getan.
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Und wie das zusammenpasst. Diese beiden Sichtweisen ergänzen sich hervorragend, wie sehr habe ich bei Psychologen die spirituelle Seite vermisst (habe in der Psychiatrie gearbeitet). Psychologen halten sich oft für allwissend und vergessen übergeordnete, universelle Gesetze, bzw. wissen nichts von ihnen, denen wir aber alle unterliegen. Die Psychologie ist nur ein Teil der Spiritualität.
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Da hast Du absolut recht. Ich habe aber den Eindruck, dass mehr und mehr Therapeuten/Psychologen versuchen, eine Kombination zu verfolgen. Sie tun das häufig etwas versteckt, da sie Sorge vor Diffamierung haben.
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Ah… das kann sein. Danke.
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„Was ist unser optimales Potenzial, warum können wir es nicht erreichen und was können wir tun, um es doch zu erreichen.“ Hast du darauf Antworten gefunden?
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Man kann das sicher ganz allgemein auf die Menschen/die Menschheit beziehen. Oder man schaut auf jeden ganz individuell. Wir haben eher nach dem Individuellen geschaut. Das war auch für die einzelnen Teilnehmer sehr verschieden. Was eher ziemlich gleich für alle war, waren die Hindernisse: Glaubenssätze aus der Kindheit oder der Gesellschaft – das fehlende Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, die fehlende Kraft (der fehlende Mut?) zu sich selbst und seinen Bedürfnissen zu stehen. Und ja, das gilt natürlich auch für mich. Aber es gab etliche Umpulse, sodass ich das Gefühl habe, 2017 mal zu nutzen, um die Orientierung zu überdenken und die Richtung neu zu justieren.
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