Gefordert ist ein Thema und ein Handlungsexposé für einen Roman. Wow, da soll ich also gleich einen Roman entwerfen. Ist das nicht ein wenig verfrüht?
Aber okay. Ich gebe ja zu, dass ich hin und wieder mit dem Gedanken daran spiele. Und da gibt es auch etwas, das ich mir – sagen wir mal ganz großkotzig – zutrauen würde: ein autobiografisch orientierter, spirituell angehauchter Entwicklungsroman. Aber will sowas jemand lesen? Hätte ich genügend Puste, um so etwas bis zum Ende durchzustehen?Und dann: Würde ich so etwas lesen wollen? Ähm, naja, vielleicht schon.
Aber bei meinem ganzen Lesen über Digitalisierung und Maschinenintelligenz etc. war eine Idee aufgetaucht, über die ich gern schreiben würde, von der ich mich aber – ehrlich gesagt – überfordert fühle. Nichtsdestowenigertrotz (hihi) ist mir das Ganze in einer mal wieder schlaflosen Nacht durch den Kopf gegangen. Da purzelten eine Idee nach der anderen und nun kunterbunt durcheinander. Und jetzt stehe ich da mit einem wirren Haufen anregend summender, spritzelnder Funken, die ich schonmal sicherheitshalber in Bits und Bytes, schwarz auf weiß verwandelt habe.
Also habe ich mir gedacht, dass es ja nicht schaden kann, einfach mal mit diesem Thema die Aufgabe zu versuchen. Und siehe da, es britzeln noch deutlich mehr Gedanken herauf, wenn man erst einmal anfängt. Der innere Zensor ist erstmal recht verhalten, weil er noch davon ausgeht, dass es nur ein Probeschuss ist. Allerdings kommt ein wenig der organisatorische Zensor und mahnt an, der Arbeits-/Jobmoral den Vorrang vor dem Schreibspaß zu geben. Oh, oh. Spielverderber 😦
Tja, und was mache ich nun? Arbeite ich weiter mit einer Idee, die ich ganz gut finde und die ich mir vielleicht zutrauen würde, oder werfe ich mich der kreativen Muse an den Hals, auch wenn ich keinen Schimmer habe, ob ich das jemals gestemmt kriege? Na, wie dem auch sei. Ich haue mal noch ein bisschen in die Tasten und schaue, was sich noch so Funkelndes zeigen will.
Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine
Du könntest etwas schreiben wo sowohl Digitalisierung und Maschinenintelligenz als auch das Pilgern in fernen Ländern einfließt.
Westliche Lebensphilosophie vs fernöstliche Lebensphilosophie…
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Hm, ist eine Überlegung wert.
Allerdings überfordert mich wohl schon das Thema Maschinenintelligenz. Und von fernöstlicher Lebensphilosophie verstehe ich auch nicht viel – versteh ja nicht mal die westliche 😉
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Mein Thema lautet Loslassen, Reduktion – nächstes „Projekt“ Kleidung ausmustern. Wahnsinn was sich in unserer Konsumgesellschaft so ansammelt…
Habe ein kleines Büchlein – „7 Tage für ein aufgeräumtes Leben“.
Denke über das Thema kann ich dann auch schreiben …
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du packst das, auch heute soll es für dich ein guter Tag werden, Klaus
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Danke für Deine Aufmunterung. Ja, irgendetwas werde/muss ich ja schreiben 😉
Möge es auch für Dich ein guter Mittwoch werden.
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„oder werfe ich mich der kreativen Muse an den Hals, auch wenn ich keinen Schimmer habe, ob ich das jemals gestemmt kriege?“
Unbedingt!!!
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Herzlichen Dank. Ich musste regelrecht lächeln :-). Im Moment macht das auch deutlich mehr Spaß.
Liebe Grüße
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Genieß es – die kreative Muse zeigt dir früh genug, wenn sie wünscht, dass du feilst und polierst … 😉
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Hauptsache sie tut das ausreichend deutlich 😉
Liebe Grüße
Belana Hermine
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Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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Lieben Dank
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[…] meine Gedanken zur Auswahl des Themas hatte ich ja schon kurz berichtet (hier). Ich bin dann in der Tat bei der Maschinenintelligenz […]
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