Vorm Aufstehen musste ich schon los, um in Köln einen Thalys zu erreichen, der in Paris Anschluss an einen durchgehenden Zug nach Hendaye bot. Dazu musste ich von Gare du Nord mit der Metro zum Gare de Montparnasse.
Dieser Bahnhof ist ganz furchtbar – ein riesiger Klotz, übermäßig viele Menschen, kaum Sitzgelegenheiten. Und nirgends war ein Flankuchen zu finden. Ich hatte aber etwas Zeit und habe mich außerhalb des Bahnhofs ein wenig umgesehen. Da war ein casino-Supermarkt – mit Flankuchen, yeppeh.
In Hendaye habe ich mich schnell zurechtgefunden. 2011 bin ich auf dem Rückweg von Santiago hier wieder eingestiegen. Und 2015 waren wir mit MD hier. Irgendwie ein vertrautes Gefühl. Die gelben Pfeile taten das Ihrige. Aber diesmal will ich ja nach rot-weißen Markierungen laufen. Hoffentlich vergesse ich das nicht 😉
Am Bahnhof von Hendaye gibt es zwei sehr farbenfrohe „Bilder“. Hier ist eines davon.
Bis zur Unterkunft war es nur knapp einen km. Das zählt dann mal noch nicht zur Wanderung. Aber man kann die Pyrenäen schon sehen 🙂
Morgen geht es erstmal zum Cap de Higuer am Atlantik. Dort steht ein Leuchtturm, der den Beginn des GR11 markieren soll. Hin und zurück so etwa 15 km und ganz flach. Also was zum Warmwerden, falls man das bei den derzeitigen Temperaturen braucht 😉
Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine
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Hendaye.
Musste mal mit Google Maps suchen, das liegt ja direkt an der Grenze Frankreich / Spanien, oder?
In welche Himmelsrichtung gehst Du dann?
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Hendaye (Frankreich) und Irun (Spanien) werden sozusagen von einem Grenzflüsschen getrennt und liegen am Atlantik. Die Pyrenäen ziehen sich von dort gen Osten zum Mittelmeer.
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Alles klar. Erinnere mich dass Du Pyrenäen-Wanderung angekündigt hast.
Sicher ein interessanter Pilgerweg.
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GR11, d.h. Du gehst von Atlantik bis ans Mittelmeer?
Ist ja eine ganz ordentliche Wanderung, Hut ab.
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Naja, zumindest ist das der Plan…
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Es gibt ja keine offizielle „Definition“ davon, was ein Pilgerweg ist. Gefühlsmäßig würde ich dwn GR11 nicht als einen solchen bezeichnen. Aber er ist sehr naturnah ;-), da wird sich sicherlich auch spirituell das Eine oder Andere tun. Schauen wir mal.
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Wie lange geht man da? 5-6 Wochen?
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Die Wanderführer teilen das in 45-50 Etappen.
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Der Weg klingt spannend, vom Atlantik zum Mittelmeer, Guten Start wünsche ich dir😃
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Lieben Dank. Der Anblick der Anfänge der Pyrenäen hat mich schon wieder stark beeindruckt 🙂
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Alles Gute für die kommenden Wochen…
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Lieben Dank ☀ ☀ ☀
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Freut mich für Dich, dass es gut begonnen hat. Wünsche weiterhin nur das Beste. Michael
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Lieben Dank und viele Grüße an Dich
Belana Hermine
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🙂
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