Was für ein Tag. Nicht alle der 12,3 km können heute auf den GR 11 angerechnet werden, aber vielleicht auch nicht zu viel weniger. Das Ganze ging wohl über 900 Hm bergauf.
Der Tag begann mit Nebel, der sich auch erst kurz vor meinem Etappenziel lichtete. Vor lauter Schreck habe ich dann gleich mal ganz früh am Morgen einen falschen Weg gewählt, stellte es aber bald fest und konnte es schnell korrigieren. Aber auch weiterhin war es bei dem Nebel schwierig, immer auf Anhieb den richtigen Weg zu finden. Da gab es dann den einen oder anderen Test-Meter. Tja, und dann kam da dieser höllische Pass ohne Sicht, kleinst-steiniger Schotter, stets bereit, einen wieder nach unten sausen zu lassen. Zu unguter Letzt habe ich auch noch die falsche Spalte zum Hochkrabbeln gewählt und musste diese dann auch noch einmal zurück. Der Abstieg war dagegen die reinste Erholung, obwohl ich nach unten zu gehen ja eben nicht so besonders mag.
So sah es heute Morgen also aus.
Es soll hier sehr schön sein, doch leider muss man sich den Teil im Nebel selbst denken.
Auch Bergseen und Schnee kann ich Euch heute nur mit Nebel präsentieren.
Hier noch ein paar zarte Blumen, die sich von all dem nicht stören lassen.
Hier schlafe (und esse) ich heute.
Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine
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Pilgerin Belana Hermine 
Oh je, da setzt du dich doch einigen Risiken aus! ? Heute jedenfalls einen erholsamen Abend und morgen einen Tag ohne Nebelschwaden, die allerdings von hier aus sehr reizvoll aussehen! l Deswegen herzlichen Dank dafür! 🙂
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Ja, beeindruckend ist es schon, dem Nebel beim Kommen und Gehen zuzuschauen.
Eigentlich wollte ich mich solchen Risiken nicht aussetzen. Es war eigentlich vorhergesagt, dass sich der Nebel auflöst 😦 Aber immerhin hatte ich einen Track dabei und konnte nicht ganz verloren gehen. Aber gern hätte ich gesehen, welchen Berg ich da eigentlich hinaufgekrabbelt war.
Liebe Grüße
Belana Hermine
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Na, ist ja alles gut gegangen. Di hast’s ja gut geschafft. Das hat auch etwas! 🙂
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Definitiv und man gewinnt etwas Zutrauen in die eigenen Kräfte 🙂
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Nebel hat schon auch was, irgendwie… Guten Weiterweg dir!
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Ja, definitiv. Danke für Deine Wünsche.
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Bei Nebel könnte ich auch nicht laufen, aber du hast es zum Glück sicher geschafft!
LG Andrea
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Ja, ich war sehr erleichtert, als die Herberge in Sicht kam 🙂
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Könnten die Blumen „Edelweiß“ sein?
… bin mir nicht sicher – (lt. Google/Bilder) passen die Blätter nicht ganz dazu…
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Naja, auf den ersten Blick hätte ich das auch gedacht. Aber der Mittelteil sieht doch recht anders aus, was vielleicht auf dem Foto nicht so deutlich wird.
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Tolle Bilder, wenn auch hier ohne Sonne. Danke! LG Michael
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Die kann man sich ja dazudenken 😉
☀ ☀ ☀
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:-))
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Ich bin wieder einmal sehr froh darüber, dass du heil am Tagesziel angekommen bist – Nebel in den Bergen ist ja höchst gefährlich!
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Ja, das ist alles ein wenig anders geworden als gedacht. Und im Endeffekt bin ich froh, dass alles heil geblieben ist.
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