Mehrsprachigkeit von Blog-Beiträgen

Immer wieder sehe ich Blog-Beiträge, die sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst sind. Manche Blogs liefern denselben Text in zwei verschiedenen Beiträgen, einmal auf Deutsch und einmal auf Englisch. Und natürlich gibt es zahlreiche Blogs, die ausschließlich in einer Sprache verfasst sind. Deshalb habe ich mich mal gefragt, was für diesen Blog hier sinnvoll wäre.

Wenn ich einen Blog sehe, der in nur einer Sprache verfasst ist, die für mich eine bekannte Fremdsprache ist, dann lese ich ihn durchaus, wenn mich das Thema interessiert. Wenn es eine Fremdsprache ist, die ich nicht kenne, nun ja, dann hat sich der Fall sowieso erledigt. Jaja, ich höre einige schön rufen, dass es ja online Übersetzer gibt. Natürlich kann man sie nutzen und sie werden auch immer besser, aber es ist für mich dennoch (noch) kein wirklicher Lesegenuss.

Wenn es ein zweisprachiger englisch-deutscher Blog ist, dann – so gebe ich gern zu – lese ich lieber den deutschen Beitrag. Das geht für mich schneller und ich bin sicherer, dass ich wirklich auch die Details der Bedeutung verstehe.

Und was heißt das nun für diesen Blog?

Sicherlich kann man die Reichweite eines Blogs erweitern, wenn man ihn in verschiedenen Sprachen anbietet. Aber ist das für diesen Blog nötig, gewollt, erwünscht? Ich glaube, den deutschsprachigen Raum zu erreichen, ist für diesen Blog völlig ausreichend. Ich freue mich über jede/n von Euch und möchte auch gern weiterhin auf Eure Kommentare antworten können. Bei zu vielen LeserInnen wäre mir das nicht mehr möglich. Außerdem braucht ja auch eine vernünftige Übersetzung ihre Zeit. Die stecke ich dann lieber in Kommunikation und in das Lesen anderer Blog.

Für diesen Blog wird sprachlich gesehen also alles so bleiben, wie es war. Und wer es dann wirklich in einer anderen Sprache lesen will, der kann zur Not ja auch auf die online Übersetzer zurückgreifen.

Oder wie seht Ihr das?

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine

PS: Ich freue mich über Eure „like“s. Beachtet aber bitte, dass Daten gespeichert werden. Genaueres dazu findet Ihr in der Datenschutzerklärung (hier).

31 Gedanken zu “Mehrsprachigkeit von Blog-Beiträgen

  1. Das hört sich für mich alles sehr plausibel an. Mit 755 Followers bist du eh gut im „Rennen“ 😉
    Ich übersetze meine Texte auf Englisch oder schreib wenigstens eine englische
    Zusammenfassung, weil es mir ganz leicht fällt . Einen angenehmen Tag! Liebe Grüße, Petra

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    • Lieben Dank für Deinen Kommentar und die Erläuterungen, wie Du das machst.
      Naja, das mit den Followern muss man wohl nicht so ernst nehmen. Ich bin sicher, dass es ca. 2/3 von ihnen gar nicht mehr als aktive Blogger gibt. Aber ich bin zufrieden mit dem, was hier passiert und freue mich über alle Leserinnen und Leser und die Diskussionen.

      Gefällt 2 Personen

  2. Liebe Belana Hermine ,ich wurde von einem Follower aus Amerika angeschrieben,warum ich nicht den Translator auf meinem Blog habe.Ich dankte ihn fuer den Vorschlag und habe seitdem auf der rechten Seitenspalte den Translator .Liebe Gruesse von der Insel aus gesendet

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      • Auch an Dich ein herzlichen Dankeschön für diesen Tipp. Das werde ich auf jeden Fall machen. Und ja, es gibt Übersetzer im Netz. Mein Browser fragt auch immer, ob er eine Seite übersetzen soll. Also, da gibt es schon viel Unterstützung. Aber man möchte es ja doch möglichst bequem machen (und auch selbst haben).

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      • Das ist richtig. Nutze ich allerdings den Reader (Smartphone) so kopiere ich ganz selten einen Text in einen Übersetzer, das ist zu aufwendig für mich. Ein Klick, irgendwo im Reader, als Übersetzer würde sicher für eine viel weitere Kommunikation zwischen den WordPress-Bloggern führen. 😊 Danke für Deine Antwort 💪Belana… liebe Grüße, Olaf

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    • Liebe Jeannette,
      vielen Dank für Deinen Tipp mit dem Übersetzer. Das wusste ich gar und werde mich mal auf die Suche begeben, um ihn auch einzusetzen. Das ist sicher eine gute Sache.
      Herzliche Grüße zurück auf die Insel 😉

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      • 7 Jahre Japan – was für ein Traum 🙂
        Aber dann könnte man in einem Leben so um die 10 Sprachen richtig lernen. Ist das nun viel oder wenig?
        Da hat man es als Cybot doch um einiges leichter 😉

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      • Ich werde manchmal direkt neidisch wie viele unserer PolitikerInnen jede Menge Fremdsprachen beherrschen (sollen). Vielleicht ist das auch so was wie mit den plötzlich aufgetauchten Dissertationen. 😉 LG Michael

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      • Es gab da vor Urzeiten mal so einen derben Spruch: Wenn ein Deutscher 5 Worte einer anderen Sprache kann, meint er schon, diese Sprache zu beherrschen. Selbst B2 dieses EU-Sprach-Kompetenzrahmens ist aus meiner Sicht (also für meinen eigenen Sprachgebrauch) manchmal noch etwas knapp bemessen, um all das in der Sprache zu tun, was ich darin gern tun würde. Aber wer in Deutschland ein Gymnasium erfolgreich absolviert hat, der hat schon einen ganz guten Grundstock an Sprachkenntnissen drauf – kein Vergleich zu meinen Prädinosaurierzeiten 😉

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      • Dein Wort in Gottes Ohr! Ich ärgere mich immer noch über meine Gymnasialzeit, und den Umstand, dass man uns sogar später die fachspezifische Fremdsprachenausbildungin Jura mies machen wollte. Sprachenlernen in Deutschland hatte ich bisher als relatives Chaos erlebt. Vielleicht lag es aber auch an der Region. 😉

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      • Naja, ich kann ja auch nur was zu dem sagen, wie es bei unserem Sohn so abgelaufen ist. Und der konnte am Ende deutlich besser Englisch als ich es nach meiner Schulzeit konnte. Und auch diejenigen, mit denen ich im Job zu tun habe, sind eigentlich recht fit.

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  3. Ich finde es eine sinnvolle Frage und denke dass du schon eine Antwort gegeben hast. Es geht für mich darum dass es dir Spaß macht und Energie gibt. Auf meinem Blog biete ich beides an da ich im Ausland lebe und verschiedene Gruppen Lesender habe.

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    • Danke für Deinen Kommentar und die Erklärung, wie Du mit dieser Frage umgehst. Es kommt sicherlich stark auf die Zielgruppen an. Und wenn man international aktiv sein möchte, dann ist Englisch sicher unumgänglich.

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  4. Den Gedanken hatte ich bei meinen Beiträgen auch schon, da die zweisprächigen Blogbeiträge doch einen größeren Leserkreis ansprechen würde, aber der zeitliche Aufwand ist mir dann doch zu groß und ich möchte meine Freude am Schreiben erhalten. Den Übersetzer kann ja dann jeder selber nutzen
    LG Andrea

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    • Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Ja, im Grunde sehe ich das auch so. Etwas zweimal zu schreiben ist irgendwie für mich nicht so reizvoll. Dann lieber was Anderes, was Neues schreiben 😉 Und ja, Übersetzungsmöglichkeiten gibt es ja inzwischen etliche.

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