Dieser Beitrag ist dem Projektes „Natur und Erde schützen – ein Gewinn“ von Petra Pawlofsky gewidmet.
Bekommen wir gerade gezeigt, wie gut unser Klima sein könnte, wenn…?
Als wir letztens unsere Runde durch den Wald drehten, hörten wir einen riesigen Vogelschwarm tirilieren. Es hatte Ähnlichkeit mit einem starken Regenguss. Ja, es rauschte, aber statt des Tropfentrommelns waren es Vogelstimmen. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Und unser Spaziergang dauerte dann entsprechend länger.
Neben diesen eher individuellen Eindrücken gibt es ja auch ganz offizielle Meldungen, die von einem saubereren Luftraum sprechen wegen des geringen Flugverkehrs und wohl auch des geringeren Autoverkehrs. Vermutlich wird für die Produktion von nicht systemkritischen Dingen weniger Strom und Material verwendet, sodass es auch hier zu einer kleinen Atempause für Mutter Erde kommt.
Wie wird es nach Corona weitergehen? Jede/r will in sein altes Leben zurück. Heißt das nicht auch, dass wir wieder in unsere alten Gewohnheiten zurückwollen? Damit würden wir aber auch zu der alten Verschmutzung zurückkehren.
Gibt es einen anderen Weg zurück? Lasst ihn uns gemeinsam finden.
Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine
PS: Ich freue mich über Eure „like“s. Beachtet aber bitte, dass Daten gespeichert werden. Genaueres dazu findet Ihr in der Datenschutzerklärung (hier).
Gute Frage.
Wir könnten uns alle zu Hause einsperren, dann wäre das wohl positiv für das Klima.
Allerdings bekämen wir dann wohl einige andere Probleme.
Einiges können wir aber relativ einfach ändern…
– wenn man es bisher nicht schon gemacht hat die Einkäufe bündeln, man muss ja nicht täglich in alle Geschäfte
– Telearbeit/HomeOffice forcieren, für jene die es könnten und auch wollen, für viele ist ja die soziale Interaktion am Arbeitsplatz wichtig
– kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad statt mit dem Auto
– Konsum runterschrauben
– Einkauf beim (Bio)bauern ums Eck uvm.
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Dass es die diversen Möglichkeiten gibt, etwas fürs Klima zu tun, das wussten wir ja vor Corona auch schon. Die Crux ist nur, dass nur wenige bereits sind, ihre Gewohnheiten ein wenig zu ändern. Da kannst Du auch ganz einfach auf Deine Liste schauen, wie viele Änderungen in den persönlichen Gewohnheiten das bedeuten würde. Ich gebe zwar die Hoffnung nicht auf, dass es doch dazu kommt, aber skeptisch bleibe ich da trotzdem.
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Die Skepsis ist durchaus angebracht, schätze mal 95% bis 98% machen so weiter wie bisher…
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Lass uns hoffen…
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…hinterher wird es nicht mehr sein wie vordem, je länger der Zustand andauert, um so unwahrscheinlicher wird es, dass alles so läuft wie vorher…
ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Kurzarbeit-VW-setzt-Produktion-bis-19-April-aus,aktuellbraunschweig4220.html
…und nicht nur VW setzt seine Produktion aus, die gesamte Industriegüterproduktion wird heruntergefahren, auf der ganzen Welt…
…haben wir nun, was sich viele wünschten? …eine Veränderung der Werte, Besinnung auf sich selbst und veränderte Prioritäten?
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Nichts bleibt wie es war – das ist wohl eine allgemeine Lebensweisheit, auch ohne Corona. Also absolute Zustimmung.
Haben wir, was sich viele wünschten? Keine Ahnung. Im Moment beobachte ich (auch), dass vieles erstmal so richtig an die Oberfläche gespült wird. Wie es dort dann verarbeitet wird, das wird wohl die Zeit noch zeigen müssen. ABer ich sehe auch das mentale Zusammenrücken, hin und wieder mehr Beachtung für den Menschen, dem man doch mal außerhalb begegnet. In den Supermärkten begegnet mir viel Ertragenswillen. Das finde ich schonmal sehr positiv. Also ist für mich vorerst noch alles offen. Ich fände es gut, wenn wir nicht einfach nur wieder zurück in unsere „alten Leben“ gingen.
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…ohhja, ich auch…und ich denke, diese Erfahrung wird nachwirken…
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Hoffen wir, dass sich die Erfahrungen positiv umsetzen lassen.
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Hast du nicht Lust, das meinem Projekt „Die Natur schützen. ein Gewinn“ hinzuzufügen
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Ja, natürlich gern. Muss ich dazu was machen? Dann sage es mir bitte – wegen mir auch per E-Mail. Wenn nur Du dazu etwas machen musst, dann ja, nur zu…
Liebe Grüße und bleib gesund
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Prima!! Das freut mich nun sehr!
Schreib nur über deinen Text, dass er dem Projekt „Natur und Erde schützen- ein Gewinn“ von Petra Pawlofsky gewidmet ist und wenn du kannst, verlinke ihn mit dem Link hier unten oder kopier den Link.
Ich füge dich dann im letzten Beitrag der Reihe ein. Er steht immer auf meinem Blog ganz oben mit einem 📌. In jedem folgenden Projektbeitrag von mir wirst du dann mit angeführt und verlinkt. Und auf die Projektseite,(pawlo.wordpress.com/portfolio/die-natur-und-erde-schutzen-ein-gewinn-protecting-nature-and-earth-a-gain) verlinke ich deinen Beitrag auch. Lieben Dank, Belana!
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Danke für die Anleitung. Habe ich direkt umgesetzt. Weiterhin viel Erfolg für Dein Projekt. Und sag ruhig Bescheid, wenn Dir mal wieder einer der Klima-Beiträge als passend erscheint.
Liebe Grüße
Belana Hermine
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Das werde ich tun! Es ist schon verrückt, wie beide Themen jetzt auch zusammenfallen. Bleib auch du gesund! Liebe Grüße, Petra
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Ja, schon ein bisschen verrückt, vielleicht weil etwas unerwartet. Aber eigentlich, wenn man drüber nachdenkt, nicht wirklich überraschend. Viele Entwicklungen haben meiner Meinung dazu geführt, dass wir jetzt so zu kämpfen haben, wie wir es gerade tun (müssen).
Sorry für die Verspätung. Der Kommentar war im Spam geladen. Den habe ich erst heute mal wieder durchgesehen.
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es wäre so schön, das alte Leben wieder zu haben, ich wünsche mal wieder, bleib oder werde gesund, Klaus
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Naja, zumindest hätte ich gern wieder weniger Druck zurück 😉
Halt Dich wacker.
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[…] Prima Klima? oder Prima Klima 19 […]
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Lieben Dank 🙂
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[…] Prima Klima? oder Prima Klima 19 […]
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Lieben Dank 🙂
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Skepsis ist wirklich angebracht. Wir merken zwar wie Abermilliarden Euro investiert werden, um die Sache „nicht hochkochen“ zu lassen. Dabei wir aber auch immer deutlicher, dass man damit traditionelle Strukturen erhalten will. Die meisten dieser Strukturen reichen meines Erachtens gesellschaftlich über 100 Jahre zurück, und prägten was wir heute als „Bundesrepublik Deutschland parlamentarischer Struktur“ verstehen. Unvollstellbar an eine „Europäische Regierung“ zu enken, obwohl es sich nun zu gut zeigt(e), dass diese fast mittelalterlich anmutende „Kleinstaaterei“ nur – und ganz deutlich – zu lebensbedrohlichen Problemen führt. Sollte man sich nicht darüber hinweg täuschen lassen, dass mal wieder aus meinem schönen Bundesland „mit Raute“ sinnvoller Aktionismus erwächst. Könnte man auch als Versuch werten, nach Jahre langer Blockade – über genau dies hinweg täuschen zu wollen. Außerdem muß Bayern zusehen nicht an Bevölkerung zu verlieren, eine zum Teil „einfältigere Gesellschaft“ (Ich habe mittlerweile genügend Beweise, und auch eigene objektivierbare Erfahrungen.) dürfte sich sonst kaum mehr etablieren lassen. Lol LG Michael
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In Zeiten der Globalisierung ist es (auch) ein globales Problem. Auch darüber wäre nachzudenken.
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Volle Zustimmung!
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