Unfuck the economy – Eine neue Wirtschaft und ein besseres Leben für alle
- Waldemar Zeiler mit Katharina Höftmann Ciobotaru
- Goldmann Verlag, 12. Oktober 2020
- Broschiert, 224 Seiten
- 15,00 € (D), 15,50 € (A)
- ISBN 978-3-442-31595-6
Inhalt
Das Buch startet mit 4 Kapiteln, die man als Einführung werten könnte. Da gibt es ein Vorwort, eine Art „richtige“ Einleitung, eine Begründung für das Buch und ein paar Worte zu Wirtschaft und Geschichte.
Danach werden in 5 Kapiteln Teilbereiche der Gesellschaft unter die Lupe genommen und dargestellt, wo es dort krank. Es geht dabei um Ungleichheit, Klima, Politik, Arbeit und Corona.
Den Abschluss bildet ein Kapitel „(Happy) End“, das 14 verschiedenen Menschengruppen Handlungshinweise bzw. Denkanregungen gibt.
Quellenhinweise stehen in den Fußnoten. Am Ende des Buches finden sich zwei Seiten mit weiterführenden Literaturhinweisen.
Subjektive Eindrücke
Ein unkonventionelles Buch, was sich auf unterschiedliche Weise ausdrückt. Da ist die zum Teil laxe Sprache, was aber nicht störend ist. Da ist das zum Teil rasante Tempo, das für Sachbücher eher ein wenig ungewöhnlich ist. Hier hätte ich mir hin und wieder etwas mehr Tiefgang gewünscht. Es scheint, als wollten die Autoren zu viel in das eine Buch drücken. Dadurch blieben einige Bereiche an der Oberfläche und/oder recht einseitig. Das finde ich schade. Hier müssen mir dann die Literaturhinweise am Ende bzw. die Referenzen in den Fußzeilen weiterhelfen. Vielleicht wäre tatsächlich weniger aber tiefgründiger und vielschichtiger besser gewesen?
Insgesamt erreicht das Buch durch seine Unkonventionalität aber eben auch einen anderen, frischen Blick auf die Dinge. Und das regt zum eigenen Nachdenken an. Hier liegt für mich das eigentliche Verdienst dieses Buches.
Fazit
Neue Sichtweisen, unkonventionell aufbereitet.
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[…] Gedanken zum Buch „Unfuck the economy“ (Rezension hier) […]
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