Tagesgedanken

Gedanken zum Buch „Die Mächtigen“ (Rezension hier)

Mal kein Sachbuch zu lesen, ist ja ganz gut und schön. Aber ich habe jetzt relativ kurz hintereinander zwei Bücher gelesen, in denen es nur (zumindest vorrangig) um Gier, Missgunst, Intrigen, Machtmissbrauch, Gewalt… ging. Das andere Buch war „Grünes Öl“ (Rezension hier).

Ich weiß natürlich, dass diese Bücher keine Dokumentationen sind und von Übertreibung und Überhöhung leben und bewusst Spannung aufbauen wollen. Aber wenn sie nicht doch einen Anklang an die reale Welt hätten, dann würden sie wohl nicht gelesen werden. Und wenn nur ein Bruchteil der Brutalität, die in diesen Büchern dargestellt ist, wahr ist, wenn auch nur ein Bruchteil der dargestellten (erfolgreichen!) Intrigen der Geldbesitzer und Mächtigen wahr ist, dann macht mich das zutiefst besorgt, dann verunsichert mich das enorm. Auch das jeweilige Ende der Bücher lässt nicht sonderlich viel Spielraum für Hoffnung.

Ich glaube, ich muss unbedingt wieder andere Bücher finden, wenn ich mal was anders als Sachbücher lesen möchte.

Was meint Ihr, wie nah an der Realität sind solche Darstellungen in Thrillern?

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine

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15 Gedanken zu “Tagesgedanken

  1. ….ich lese so etwas nicht. Punkt.

    …es wird eine Menge geschrieben von kranken Hirnen, was niemandem dient. Damit will ich nichts zu tun haben, denn irgendwie bleiben diese Energien ja an mir hängen und ich muss sie dann verarbeiten. Da weiß ich Besseres und erfreue mich lieber an der Welt…

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  2. Ich hoffe sehr, dass solche Darstellungen nicht den Tatsachen entsprechen. Obwohl es durchaus Bestien in Menschenform gibt, die ihren grausamen Phantasien an den Opfern von Folter und Mord ungehemmt freien Lauf lassen…

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    • Huu, ich möchte gar nicht an sowas denken. Und auch wenn ich das völlig grausam finde, so frage ich mich aber doch auch immer, wie es dazu gekommen ist, dass Menschen so grausam werden. Man wird doch nicht so grausam geboren…

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  3. Ich halte viele der Darstellungen für sehr realitätsnah. Du musst Leute irgendwie „brechen“, um sie dir gefügig zu machen. Das geht mit physischer oder psychischer Brutalität. Mittlerweile verwendet man aber meines Erachtens gerne die psychische Variante. Sozusagen „virtuelles Waterboarding“, denn es hinterlässt keine allzu großen Hinweise auf den/ die Verursacher:innen. 😉 LG Michael

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  4. Da geht es um Macht. Darum, andere zu beherrschen. Das scheint bei manchen Mitmenschen eine Art große Befriedigung auszulösen. Die Ursachen können in der Erziehung liegen. Oder in einem Minderwertigkeitskomplex, Neid, Geltungssucht, einer Profilierungsneurose oder auch Narzissmus. Oder schlicht und ergreifend einem schlechten Charakter.

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