Supernova
- Cixin Liu, aus dem Chinesischen von Karin Betz
- Heyne Verlag, 13. Dezember 2021
- Broschiert, 512 Seiten
- 14,99 € (D), 15,50 € (A)
- ISBN 978-3-453-32031-4
Inhalt
Eine Supernova bewirkt, dass innerhalb eines Jahres alle Menschen über 13 Jahren gestorben sein werden. In Windeseile versuchen die Erwachsenen die Kinder auf das Leben ohne sie vorzubereiten. Aber werden Kinder in der Lage sein, die Komplexität der Welt, die die Erwachsenen geschaffen haben, zu bewältigen? Wie werden sie ohne die Sicherheit der Erwachsenen auskommen und wie werden sie sich ihre eigene Welt gestalten, unbeeinflusst von den Vorstellungen der Erwachsenen?
Subjektive Eindrücke
Dieser Roman gilt offiziell als Cixin Liu’s Debütroman. Kennt man insbesondere seine Trilogie, kann man erkennen, welch weiten Weg Cixin Liu hinsichtlich seines literarischen Könnens zurückgelegt hat.
Der Roman konfrontiert mit viele unerwarteten und unorthodoxen Ideen, was ja für ScienceFiction durchaus wünschenswert ist. Vieles erschien mir aber beim Lesen als eher unglaubwürdig, unrealistisch und zum Teil unlogisch, regte mich aber dennoch zum Nachdenken an. Und ich ertappe mich auch jetzt noch immer mal wieder dabei, dass ich überlege, welche anderen Entwicklungen die Geschichte denn hätte nehmen können.
Eines würde ich dem Roman dann allerdings doch zur Last legen: hier wurde zum Teil sehr tief in die Stereotypen-Kisten gegriffen, ja, ggf. wurden diese sogar ausgebaut und unkaputtbarer gemacht. Wirklich schade.
Fazit
Eine Lesegenuss, der aber ein paar ungute Eindrücke nachwirken lässt.
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