Gedanken zum Buch „Meisterklasse“ (Rezension hier)
Da bin ich etwas zwiegespalten.
Ich glaube nicht, dass man ein Buch liest und sich dann hinsetzt und einen tollen Roman schreibt, selbst wenn man alles haargenau so macht, wie es im Buch stand.
Es gibt sicherlich Naturtalente, die sich eine tolle Story ausdenken können und dafür auch gar nicht viel Aufwand betreiben müssen. Glückskinder, die ich in positivem Sinne total beneide.
Vermutlich braucht man aber zusätzlich eine gehörige Portion Übung. Übung, sodass man einen flexiblen und aktiven Wortschatz hat und sich ein Gefühl dafür aufbaut, welche Satzkonstruktionen und welche Sprachrhythmik in welchen Situationen passend sind. Das geht (aus meiner Sicht) durch Schreiben, Schreiben, Schreiben und Lesen, Lesen, Lesen.
Und es gibt aus meiner Sicht noch eines, was dazu beiträgt, dass man gute Geschichten schreiben kann: vielfältige Kontakte pflegen mit Menschen unterschiedlichster Couleur, damit die Charaktere in den eigenen Texten ebenso bunt ausfallen wie das Leben und eine gewisse Glaubwürdigkeit an den Tag legen.
Alles absolut spannende Vorbereitungen für einen guten Roman, aber eben auch ziemlich arbeitsintensiv. Für viele ist es eine Arbeit, die sehr, sehr viel Spaß macht. Und dann sollte man sich wohl der Mühe auch nicht entziehen…
Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine
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