10er Alphabet — G (2)

Gestern gesehen: glückliche, grüne Grasläuse gnubbeln gesellich, gläserne Gesänge gurgelnd

Let’s go!
Belana Hermine

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Lindgrün: Woven Star

Woven Star – Skandinavische Flechtsterne aus Papier

  • Louise Lindgrün
  • Frechverlag, 13. Juli 2022
  • Taschenbuch, 32 Seiten
  • 10,00 € (D), 10,30 € (A)
  • ISBN 978-3-735-85024-9
  • zum Reinschauen

Inhalt

Wie üblich für diese Serie der Bücher finden sich die Material- und grundsätzlichen Arbeitshinweise in den Umschlagseiten. Im eigentlichen Buchteil befinden sich die Anleitungen – in diesem hier für 14 Sterne in drei Schwierigkeitsstufen. Die Anleitungen gehen z. T. über mehrere Seiten, beginnen aber immer mit der Angabe des Materials. Jeder Arbeitsschritt ist mit – manchmal auch mehreren – Bildern versehen.

Subjektive Eindrücke

Das mag jetzt etwas aus der Zeit gefallen wirken, aber man kann ja nicht früh genug an Weihnachten denken, auch wenn man gerade wohl eher die fast ersten Sonnenstrahlen des Jahres genießt.

Mir hat das schmale Büchlein sehr gut gefallen. Die Bilder zeigen das Endprodukt in motivierender Form und helfen bei der Entscheidung für das nächste Modell. Die Anleitungen sind klar und deutlich und bebildert, sodass man die Sterne gut nacharbeiten kann.

Ich habe mich an einem Modell der niedrigsten Schwierigkeitsstufe versucht. Allerdings sollte man sich an die vorgegebenen Materialien halten. Ich habe Bänder für Fröbelsterne benutzt, die wohl etwas zu weich für die Sterne sind.

Ein bisschen zu groß sind die Sterne für meinen Geschmack. Aber da kann man ja mit der Breite und Länge der Bänder experimentieren.

Fazit

Schöne Ideen für Weihnachten.

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Gedanken zum Buch „Was Männer kosten“

Rezension hier.

Das Buch hat mich so beeindruckt, dass es gleich zweimal ein paar Gedanken dazu gibt. Diese hierbeziehen sich allerdings eher auf ein paar Rezensionen zum Buch.

In gewisser Weise zu Recht wird gesagt, man hätte auch das betrachten müssen, was Männer positiv in die Waagschale werfen. Dabei wurde insbesondere auf das in der Volkswirtschaft erwirtschaftete hingewiesen. Das wäre doch von Männern so viel höher als das von Frauen.

Nun ja, das liegt ja wohl einerseits daran, dass Frauen noch immer die eher gering bezahlten Jobs ausüben und relativ gesehen weniger die gut bezahlten Posten innehaben. Außerdem wird das, was Frauen (und zunehmend auch Männer) in der Pflege und Kindererziehung zu Hause erbringen, ja gar nicht berechnet. Das zählt einfach nicht im Patriarchat. Von daher ist dann schon fraglich, ob man das wirklich als „Gewinn“ der Männer gegen das, männliche Verhaltensweise kosten, aufrechnen sollte.

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
BelanaHermine

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Gedanken zum Buch „Was Männer kosten“

Rezension hier.

Das ist wirklich ein total tolles Buch!!!

Natürlich hat es auch in den Rezensionen, die man so lesen kann, einen ziemlichen Aufschrei verursacht. Das war wohl nicht anders zu erwarten. Und der Titel fordert ja direkt den Widerspruch heraus.

Für mich war besonders eindrucksvoll, dass eben auch mal angesprochen wird, dass es nicht nur die Frauen sind, die unter den Rollenzuschreibungen des Patriarchats leiden, sondern eben auch die Männer. Als Mutter eines Sohnes muss ich schon lange mit ansehen, wie schon die kleinen Jungs einerseits in ihre Rollen gedrängt werden, und wie sie andererseits für die verfehlten Entwicklungen mehrerer Jahrhunderte verantwortlich gemacht werden.

Das ist jetzt in keiner Weise die Aussage, dass Frauen nicht deutlich mehr unter ihren Rollenzuschreibungen leiden, da sie eben in erniedrigende Rollen gedrängt werden.

Aber wer auch immer in eine Rolle gezwängt wird, wird sich eben nicht so entwickeln können, wie es das von seinen Anlagen her könnte – ganz unabhängig vom Geschlecht und ganz unabhängig davon, ob dieses nun binär ist oder nicht.

Und: es ist eben nicht damit getan, die Rollen einfach umzudrehen, wie ich das auch hin und wieder beobachten muss. Jegliche Rollenzuschreibungen müssen weg!

Insbesondere deswegen finde ich dieses Buch so wichtig und so erhellend.

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
BelanaHermine

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von Heesen: Was Männer kosten

Was Männer kosten – Der hohe Preis des Patriarchats

  • Boris von Heesen
  • Heyne Verlag, 9. Mai 2022
  • Broschiert, 304 Seiten
  • 22,00 € (D), 22,70 € (A)
  • ISBN 978-3-453-60624-1

Inhalt

Nach einem Vorwort und einer Einleitung ist das Buch in drei Teile gegliedert. Im ersten werden die bezifferbaren Kosten männlicher Verhaltensweisen dargestellt und summiert. Der zweite Teil ist der Erläuterung nicht bezifferbarer Kosten gewidmet. Abschließend versucht der dritte Teil, gangbare Wege aus dem Patriarchat aufzuzeigen.

Am Ende des Buches finden sich zwei Seiten Abbildungs- und Tabellenverzeichnis, vier Seiten Register und 21 Seiten Anmerkungen und Quellenangaben.

Subjektive Eindrücke

Ein sehr mutiges Buch, insbesondere von einem Mann. Die emotionalen Gegenreaktionen lassen sich ja schon in den vorhandenen Rezensionen ersehen.

Dabei geht es nicht darum, jemanden zu verteufeln, sondern aufzuzeigen, wie sowohl Männer als auch Frauen unter den Rollenzuschreibungen des Patriarchats leiden und wie sowohl Männer als auch Frauen ein selbstbestimmteres, weniger gefährliches, weniger angstbesetztes Leben führen könnten, wenn sie nicht an die Rollenzuschreibungen gebunden wären.

Fazit

Pflichtstoff für alle, denen gleiche Entfaltungsmöglichkeiten für ALLE Menschen wirklich am Herzen liegen.

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Diskutierbare Sprüche

Manchmal regen mich Sprüche ja richtig auf. Manche verstehe ich nicht wirklich – oder vielleicht falsch, weshalb sie sich mir dann nicht erschließen. Und manche möchte ich einfach nur hin und her diskutieren.

Letzteres trifft auf diesen hier zu:

Der Mensch ist, was er isst.

Naja, zu erstmal würde ich sagen, dass der Mensch WIRD, was er gegessen hat. Aber damit ist der Klangwitz aus dem Spruch raus. Also geschenkt.

Aber ist es wirklich so, dass man zu dem wird, was man gegessen hat? Ist es nicht vielleicht eher bzw. auch so, dass man das isst, was man ist, dass Essen also auch eine Art Ausdruck der Persönlichkeit ist?

Nun, vielleicht ist es im Ende ja ein bisschen so wie mit der Henne und dem Ei. Also, esst mit Freude und seid mit Freude. Dann gibt’s mit diesem Satz auch keinen Schleuder 😉

Genießt Euren Sonntag!

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine

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(N)ostalgie

Ach, es ist doch immer nett, in die alte Heimat zu fahren. Und es ist spannend, wie Gegenstände oder Lebensmittel aus der Vergangenheit Erinnerungen – durchaus auch nostalgische – antriggern.

Da gibt es einen Eisladen, in dem sie einen „echten“ Softeisautomaten haben. Lecker, lecker, kann ich da nur sagen 🙂

Ich bin ja immer auf der Suche nach Sandtalern (ohne Marmelade, fettem Zuckerguss oder sonstigen Leidlichkeiten) und/oder Eierschecke. Das wird allerdings zunehmend schwieriger, wenn auch nicht unmöglich. Ein kleiner Vorrat ist mit mir nach Hause gefahren.

Und dann gab es da einen Laden mit ein paar Erinnerung weckenden Spielzeugen: Wackelkühe, Dauerschreiber…

Schon nett und interessant. Allerdings vermute ich, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis niemand mehr diese Dinge oder Köstlichkeiten kennt oder sie gar zu schätzen weiß. Oder wird so etwas an die Kinder und Kinderkinder weitergegeben?

Von einer Mensa einer ostdeutschen Uni habe ich gehört, dass „Wessis“ sich über das „Ostessen“ „beklagen“. Dort gibt es dann sowas wie Nudeln mit Tomatensauce (auch Schulnudeln genannt), Eier in Senfsauce oder gefüllte Paprikaschoten. Vielleicht sollte ich mich dort mal als Studentin einschreiben lassen – oder mal wieder selbst zum Kochlöffel greifen…

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine

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