4. Advent – 4. Weihnachtsfilm

Mein Top-Favorit unter den Weihnachtsfilme ist „Der kleine Lord“, wenn auch ziemlich dicht gefolgt vom Film auf Rang 2.

Der Film wurde nach dem gleichnamigen Roman von Frances Hodgson Burnett gedreht. Es gibt ihn in verschiedenen Verfilmungen. Wir schauen immer die britische aus dem Jahr 1980. Laut Wikipedia wird der Film immer kurz vor Weihnachten von der ARD ausgestrahlt, wohl meist am Freitag vor Weihnachten. Ist mir noch nie aufgefallen 😦

Ein britischer Lord hatte drei Söhne, die ihn aber alle enttäuscht haben. Einer der Söhne hat einer Amerikanerin geheiratet, mit ihr ein Kind, ist dann aber gestorben. Dieser Sohn, Cedric, also der Enkel des Lord, scheint aber der letzte Erbe des Titels zu sein. Und so schickt der Lord einen Diener aus, um Cedric nach England zu holen. Allerdings möchte der Lord nichts mit der Mutter seines Enkels zu tun haben, sodass sie in einem Gästehaus des Schlosses wohnen muss, während Cedric mit seinem Großvater im Schloss wohnt. Cedrics Mutter ordnet an, dass Cedric nichts von den wahren Gründen erzählt wird, da sie nicht möchte, dass Cedric zwischen ihr und seinem Großvater entscheiden muss.

Der Lord ist ein alter griesgrämiger Mann, der niemanden leiden kann und den niemand leiden kann. Aber Cedric liebt seinen Großvater und schafft es, ihm wieder ein Stück Lebenszuversicht zurückzugeben. Durch das Wirken von Cedrics Mutter und den Einfluss Cedrics auf seinen Großvater beginnt dieser, sich mehr für die sozialen Belange seiner Pächter etc. einzusetzen. Alles scheint gut und geregelt, bis eines Tages ein Erbe auftaucht, der einen älteren Anspruch auf den Titel hat als Cedric.

Okay, es ist ein Weihnachtsfilm. Also könnt Ihr Euch das Ende sicher vorstellen. Trotzdem ist es wirklich nett zu sehen, wie sich die Geschichte entwickelt und welchen Einfluss auf den Lauf der Geschichte Cedrics amerikanische Freunde – ein Schuhputzer und ein Gemischtwarenhändler – haben.

Auch dieser Film hat mindestens zwei Aspekte, die mich immer wieder tief bewegen: Einerseits geht es sozusagen um Familienzusammenführung, was in gewisser Weise eines meiner vielen Themen ist, und andererseits zeigt der Film, was die mitmenschliche Liebe (oder deren Fehlen) vermag.

Allen einen frohen 4. Advent und möget Ihr immer von ausreichend viel mitmenschlicher Liebe umgeben sein und Schutz und Geborgenheit in einer guten (!) Familie finden.

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine

18 Gedanken zu “4. Advent – 4. Weihnachtsfilm

  1. Ich wünsche dir von Herzen – ebenso all deinen Lieben,
    eine gute, gesegnete, erfreuliche, harmonische Zeit
    auf dem Weg zur Weihnacht.
    Allem voran allerbeste Gesundheit, Freude, Herzensfrieden,
    Glück und ein Herz das frei von Sorge ist.
    Segen und Wohlergehen sei in deinem Hause.
    HERZ-lichst
    M.M.

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  2. Der kleine Junge öffnet dem Opa die Augen. Manchmal braucht man jemanden, der einem die Augen öffnet und uns so aus unserem Trott herausholt.

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