Mit Sicherheit kann man sowohl drinnen als auch draußen die Fitness ausreichend gut trainieren. Wo jede/r seine/ihre Vorlieben hat, kommt sicherlich ganz darauf an. Bei mir hat sich das mit der Zeit ganz schön gewandelt.
Der Anfang
Angefangen habe ich eigentlich in einem Fitness-Studio, da unser Sohn dort Trainer war. Meist war ich auf dem Laufband. Maschinentraining fand ich nicht so prickelnd. Das mit dem Laufband hatte diverse Vorteile. In den Trainingsprogrammen waren immer Läufe einer bestimmten Länge und/oder Geschwindigkeit gefordert. Das ließ sich für mich – dachte ich – am besten auf dem Laufband umsetzen. Das Laufband hatte für mich auch den Vorteil, dass es absolut wetterunabhängig war. Wann immer ich die Zeit einrichten konnte, konnte ich laufen, egal, wie sehr es draußen stürmte, schneite oder die Sonne brannte.
Effizienztripp
Zwischenzeitlich war ich auch mal derartig auf dem Effizienztripp, dass ich versuchte, während des Laufens auf dem Band, Studiendinge zu erledigen, z. B. die Vorlesungsvideos zu schauen oder meine Lernkarten zu pauken. Fehlanzeige. Das Laufen fraß offensichtlich so viel Energie, dass für den Kopf nichts mehr übrig blieb 😉 Heute würde ich sagen: „Gut so!“
Ab nach draußen
Vor dem Schritt, draußen zu laufen, scheute ich doch massiv zurück. Allerdings kann ich nicht wirklich sagen, warum eigentlich. Einmal getan, erwies er sich eher als Wohltat. Inzwischen laufe ich nur noch draußen – auch, weil ich derzeit kein Fitness-Studio-Abo habe.
Ja, es ist toll draußen. Frische Luft, oft auch ein bisschen (okay, manchmal zu viel) Wind um die Nase. Die Kulisse wechselt. Man wird nicht durch das Plärren irgendwelcher Fernseher im Fitness-Studio abgelenkt. Die Gedanken können deutlich freier fließen als auf dem Laufband. Und so dramatisch ist das mit dem Wetter auch nicht. Da ich mit meiner Arbeit verhältnismäßig frei in der Zeiteinteilung bin, kann ich ein wenig auf das Wetter eingehen und auch mal einen Regen abwarten oder ihm zuvorkommen (sollte die WetterApp aus Versehen mal die Wahrheit sagen).
Trainingsprogramm draußen umsetzen
Und wie ist das mit den Vorgaben der Trainingsprogramme? Als ich noch welche verfolgte, bin ich da einfach ein wenig flexibler geworden. Die Länge ist eh weniger das Problem, da man nach einer Weile Standard-Strecken bestimmter Länge kennt. Das mit der Geschwindigkeit ist ein wenig komplizierter. Die Laufuhren helfen zwar, sind aber recht schwankend in ihren Anzeigen, sodass es immer nur ein ungefährer Wert sein kann. Aber ich bin ja kein Profisportler und bereite mich im Moment auch auf keinen Lauf vor, sodass ich diesbezüglich wirklich ganz frei in meinen Vorhaben sein kann.
Und so möchte ich eigentlich nicht wieder auf das Laufband zurück. Nur wenn ich dienstlich auf Reisen bin, ist ein Laufband im Hotel (falls es das gibt) eine sicherere und bequemere Variante.
Fazit
Aber wie, wo, wann auch immer: Hauptsache wir bleiben in angenehmer, wohltuender Bewegung.
Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine
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