10er Alphabet — G (2)

Gestern gesehen: glückliche, grüne Grasläuse gnubbeln gesellich, gläserne Gesänge gurgelnd

Let’s go!
Belana Hermine

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Gedanken zum Buch „Was Männer kosten“

Rezension hier.

Das Buch hat mich so beeindruckt, dass es gleich zweimal ein paar Gedanken dazu gibt. Diese hierbeziehen sich allerdings eher auf ein paar Rezensionen zum Buch.

In gewisser Weise zu Recht wird gesagt, man hätte auch das betrachten müssen, was Männer positiv in die Waagschale werfen. Dabei wurde insbesondere auf das in der Volkswirtschaft erwirtschaftete hingewiesen. Das wäre doch von Männern so viel höher als das von Frauen.

Nun ja, das liegt ja wohl einerseits daran, dass Frauen noch immer die eher gering bezahlten Jobs ausüben und relativ gesehen weniger die gut bezahlten Posten innehaben. Außerdem wird das, was Frauen (und zunehmend auch Männer) in der Pflege und Kindererziehung zu Hause erbringen, ja gar nicht berechnet. Das zählt einfach nicht im Patriarchat. Von daher ist dann schon fraglich, ob man das wirklich als „Gewinn“ der Männer gegen das, männliche Verhaltensweise kosten, aufrechnen sollte.

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
BelanaHermine

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Gedanken zum Buch „Was Männer kosten“

Rezension hier.

Das ist wirklich ein total tolles Buch!!!

Natürlich hat es auch in den Rezensionen, die man so lesen kann, einen ziemlichen Aufschrei verursacht. Das war wohl nicht anders zu erwarten. Und der Titel fordert ja direkt den Widerspruch heraus.

Für mich war besonders eindrucksvoll, dass eben auch mal angesprochen wird, dass es nicht nur die Frauen sind, die unter den Rollenzuschreibungen des Patriarchats leiden, sondern eben auch die Männer. Als Mutter eines Sohnes muss ich schon lange mit ansehen, wie schon die kleinen Jungs einerseits in ihre Rollen gedrängt werden, und wie sie andererseits für die verfehlten Entwicklungen mehrerer Jahrhunderte verantwortlich gemacht werden.

Das ist jetzt in keiner Weise die Aussage, dass Frauen nicht deutlich mehr unter ihren Rollenzuschreibungen leiden, da sie eben in erniedrigende Rollen gedrängt werden.

Aber wer auch immer in eine Rolle gezwängt wird, wird sich eben nicht so entwickeln können, wie es das von seinen Anlagen her könnte – ganz unabhängig vom Geschlecht und ganz unabhängig davon, ob dieses nun binär ist oder nicht.

Und: es ist eben nicht damit getan, die Rollen einfach umzudrehen, wie ich das auch hin und wieder beobachten muss. Jegliche Rollenzuschreibungen müssen weg!

Insbesondere deswegen finde ich dieses Buch so wichtig und so erhellend.

Wir sehen uns auf dem Weg.
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BelanaHermine

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Diskutierbare Sprüche

Manchmal regen mich Sprüche ja richtig auf. Manche verstehe ich nicht wirklich – oder vielleicht falsch, weshalb sie sich mir dann nicht erschließen. Und manche möchte ich einfach nur hin und her diskutieren.

Letzteres trifft auf diesen hier zu:

Der Mensch ist, was er isst.

Naja, zu erstmal würde ich sagen, dass der Mensch WIRD, was er gegessen hat. Aber damit ist der Klangwitz aus dem Spruch raus. Also geschenkt.

Aber ist es wirklich so, dass man zu dem wird, was man gegessen hat? Ist es nicht vielleicht eher bzw. auch so, dass man das isst, was man ist, dass Essen also auch eine Art Ausdruck der Persönlichkeit ist?

Nun, vielleicht ist es im Ende ja ein bisschen so wie mit der Henne und dem Ei. Also, esst mit Freude und seid mit Freude. Dann gibt’s mit diesem Satz auch keinen Schleuder 😉

Genießt Euren Sonntag!

Wir sehen uns auf dem Weg.
Let’s go!
Belana Hermine

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(N)ostalgie

Ach, es ist doch immer nett, in die alte Heimat zu fahren. Und es ist spannend, wie Gegenstände oder Lebensmittel aus der Vergangenheit Erinnerungen – durchaus auch nostalgische – antriggern.

Da gibt es einen Eisladen, in dem sie einen „echten“ Softeisautomaten haben. Lecker, lecker, kann ich da nur sagen 🙂

Ich bin ja immer auf der Suche nach Sandtalern (ohne Marmelade, fettem Zuckerguss oder sonstigen Leidlichkeiten) und/oder Eierschecke. Das wird allerdings zunehmend schwieriger, wenn auch nicht unmöglich. Ein kleiner Vorrat ist mit mir nach Hause gefahren.

Und dann gab es da einen Laden mit ein paar Erinnerung weckenden Spielzeugen: Wackelkühe, Dauerschreiber…

Schon nett und interessant. Allerdings vermute ich, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis niemand mehr diese Dinge oder Köstlichkeiten kennt oder sie gar zu schätzen weiß. Oder wird so etwas an die Kinder und Kinderkinder weitergegeben?

Von einer Mensa einer ostdeutschen Uni habe ich gehört, dass „Wessis“ sich über das „Ostessen“ „beklagen“. Dort gibt es dann sowas wie Nudeln mit Tomatensauce (auch Schulnudeln genannt), Eier in Senfsauce oder gefüllte Paprikaschoten. Vielleicht sollte ich mich dort mal als Studentin einschreiben lassen – oder mal wieder selbst zum Kochlöffel greifen…

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Belana Hermine

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Gedanken zum Buch „Outpost“

Rezension hier.

Es ist eigentlich wirklich ein tolles Buch, aber es ist für mich persönlich dann doch einen Ticken zu brutal. Dabei wird Brutalität hier nicht eingesetzt, um Spannung oder Grusel zu erzeugen, sondern um die Ausweglosigkeit der Situation(en) zu beschreiben.

Im Buch gibt es mindestens zwei Arten auswegloser Situationen, in denen sich die Menschen verfangen, feststecken und dann ziemlich brutal mit sich und anderen umgehen. Da sind einmal die Situationen, in denen sie merken, dass sie ein Leben führen, dass sie so nicht führen wollen, sich aber so den Gegebenheiten ausgeliefert fühlen, dass sie keinen Ausweg sehen, aber ihr Zwangsgefühl sich einen Weg nach außen bahnt. Und dann sind da die Situationen, in denen Menschen für sich meinen, einen Ausweg zu sehen und diesen auch gehen wollen. Und diese Auswege sind dann ziemlich brutal, weil das Gesamtsystem solche Ausbrüche mit aller Macht verhindern will.

Insgesamt sehr interessant, sehr berührend, aber eben für mich an einigen Stellen nur schwer auszuhalten.

Wir sehen uns auf dem Weg.
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BelanaHermine

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Back to Maske

Wird das jetzt zur Regel, dass jede geplante und jede getane Reise mit den Komixxern zu mindestens einem Blogbeitrag führt? Dabei sind diesmal ja gar nicht die Komixxer Anlass meiner Ergüsse.

Als eifrige Maskenträger war ich nun doch so langsam so weit, mich von dem Teil nur noch im ÖPNV zieren zu lassen. Geringe Meldezahlen (hahaha), netteres Wetter (hoffentlich bald) – naja, Ihr wisst schon. Hat ja jeder so seine Schöne-Rede-Ideen.

Als ich nun aber völlig ahnungslos, gelassen und chillig auf meinen Platz vor mich hinsann, setzte sich mir gegenüber ein Herr, der sogleich anfing, in regelmäßigen, recht kurzen Abständen die Luft geräuschvoll durch den leicht gespitzten, aber dennoch noch immer ausreichend weit geöffneten Mund in meine Richtung auszustoßen. Merde.

Das ständige Luftanhalten wurde mir dann irgendwann echt zu viel, sodass ich dann doch wieder zu den altertümlichen, mechanischen Verhütungsmitteln zurückgriff und mir eine Maske überzog. Wenn ich meine ganzen Luftanhalter einrechne, habe ich dann wohl mit Maske noch immer mehr Luft und (hoffentlich) weniger Bakterien und Viren inhaliert.

Nun ja, für eine Weile ist das Rumreise jetzt mal zu Ende. es war schön, aber dann doch auch anstrengend, denn die Arbeit läuft derweil ja nicht weg…

Wir sehen uns auf dem Weg.
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Belana Hermine

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