Hart: Paradox Hotel

Paradox Hotel

  • Rob Hart; aus dem Amerikanischen von Michael Pfingstl
  • Heyne Verlag, 14. September 2022
  • Taschenbuch, 448 Seiten
  • 15,00 € (D), 15,50 € (A)
  • ISBN 978-3-453-32171-7

Inhalt

Im Paradox Hotel übernachten betuchte Gäste, die über den nahegelegenen Zeitflughafen zu einem Trip in eine andere Zeit aufbrechen wollen. Nicht nur kommerziell ist das Hotel höchst attraktiv. Nun soll es meistbietend versteigert werden. Auch wenn es verboten ist, Änderungen in vergangenen Zeiten vorzunehmen, ist nicht auszuschließen, dass es den Bietern genau darum geht. Nicht verwunderlich also, dass es ein Hauen und Stechen, ein Schummeln und Klüngeln gibt. January Cole hat alle Hände voll zu tun, die Situation zu managen und dabei noch ihre eigene Vergangenheit aufzuarbeiten.

Subjektive Eindrücke

Die Geschichte spielt hauptsächlich im Jetzt, das aber von verschiedenen Einflüssen auf vergangene Zeiten beeinflusst wird. Entsprechend ist es also kein Zeitreiseroman, was der Klappentext aber auch nicht versprochen hat. Trotzdem kann man aus dem Klappentext eher nicht auf den Inhalt des Buches schließen.

Die Hauptperson ist January Cole, die durchaus eine gewisse persönliche Entwicklung im Laufe der Handlung durchmacht. Alle anderen Personen sind überwiegend durch Name, Alter und Herkunft/Beruf bekannt und ansonsten eher farblos. Schade eigentlich, denn ansonsten ist die Geschichte durchaus einfallsreich und gut geschrieben.

Fazit

Eine interessante Geschichte mit wenig farbigen Charakteren und anders als das Klappentext ankündigt.

PS: Ich freue mich über Eure „like“s. Beachtet aber bitte, dass Daten gespeichert werden. Genaueres dazu findet Ihr in der Datenschutzerklärung (hier).

9 Gedanken zu “Hart: Paradox Hotel

  1. Das klingt tatsächlich „sehr appetitlich“ zumal es im weitesten Sinne auch in das Genre passt, was ich gerade bevorzugt lese..
    ich glaube also, ich werde dieses Buch wohl auch mal lesen, bin ja gerade mit meinem letzten durch und habe immer noch keine Lust auf das, was auf meinem Stapel von SuB’s liegt;-)

    Gefällt 1 Person

    • Das kann ich mir auch gut vorstellen. Es scheint in die Richtung der zwei Bücher der Trilogie zu gehen, die Du gerade erst in Deinem Blog vorgestellt hast.
      Ich habe es sogar als reales Buch bekommen. Wenn Du magst, schicke ich es Dir gern zu. Ich werde es mit Sicherheit nicht noch einmal lesen. Aber ungefragt wollte ich es auch nicht einfach losschicken…

      Like

      • Ein Angebot ist ein Angebot. Und als solches kann man es annehmen oder ablehnen. Wenn Du das Buch schon hast, ist es doch prima. Vielleicht hattest Du das sogar in Deinem Blog schon erwähnt und ich hatte es vergessen. Dann bleibt mir nur noch, Dir viel Freude beim Lesen zu wünschen 🙂
        Dass Du ausschließlich eBooks liest, hatte ich gar nicht so aufgefasst. Aber es hat ja diverse Vorteile.

        Like

      • Tatsächlich hatte ich eine Zeitlang grosse Probleme mit dem Lesen von gedruckten Büchern auf Papier, weil mir mein damals noch nicht operierter grauer Star das Vergnügen daran ziemlich verleidet hat.
        Jedenfalls, solange meine Vorbehalte gegenüber der elektronischen Variante nicht ausgeräumt waren. Dann hatte ich aber irgendwann mal einen Ebook-Reader einer Kollegin in der Hand und war ziemlich hin und weg, was damit möglich war.

        Seither lese ich nur noch elektronisch und gehe sogar soweit, aus eingescannten Papierbüchern selbst Ebooks zu machen, wenn die zu alt sind, um als solche aufgelegt zu werden. (Der Leviathan etwa ist so ein Exemplar, das nur noch antiquarisch zu bekommen ist und nie als Ebook erschien…ich schrieb neulich drüber)

        Gefällt 1 Person

      • Ja, wenn es mit Papierbüchern nicht geht, dann sind eBooks definitiv ein Segen. Ich hatte Deine ganzen Aktivitäten diesbezüglich zwar verfolgt, aber nicht so mitgekriegt, dass Du das so komplett durchgezogen hast. Da ich noch ganz gut auf Papier lesen kann, würde ich mich eher scheuen, ein Buch einzuscannen. Es sei denn, ich bräuchte es für länger und kann es nicht so lange ausleihen. Aber schauen wir mal, wie lange das mit den Augen noch so geht.
        Bei den Verlagen frage ich in der Regel immer eBooks an. Die nehmen nicht so viel Platz weg 😉 Aber manche Verlage scheinen keine eBook-Rezensionsexemplare zu verschicken. Dann „nehme“ ich durchaus auch ein Papierbuch.

        Like

Ich freue mich auf Deinen Kommentar. Bitte beachte aber, dass Daten gespeichert werden (siehe Datenschutzerklärung).

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..